Ein Auslandsaufenthalt in Australien





Australien wird nicht nur als Touristenziel immer beliebter, sondern steht auch bei Schülern und Studenten hoch im Kurs. Zum einen liegt dies an der landschaftlichen Vielfalt dieses riesigen Kontinents, aber auch an der dort gesprochenen englischen Sprache. Denn in einer globalen Welt werden Fremdsprachenkenntnisse immer wichtiger und gute Englischkenntnisse sind bei Bewerbungen ganz sicher hilfreich.

 

Work and Travel in Australien


 

Bei Rucksackreisenden, die einen Auslandsaufenthalt in Australien planen, werden Arbeit und das Reisen im Land miteinander verbunden. Dazu finden sich in Deutschland, aber auch in Australien zahlreiche Organisationen, die dabei behilflich sind.

Besonders beliebt sind die sogenannten WWOOFer. Dies ist die Abkürzung für „Willing Workers On Organic Farms“. Interessenten melden sich unmittelbar bei dem Betrieb ihrer Wahl und erfahren dann, ob und für welchen Zeitraum eine solch unbezahlte Stelle frei ist. Die Unterkunft und die Verpflegung wird übernommen, für gewöhnlich muss man bis zu vier Stunden am Tag dafür arbeiten.

Ein solcher Auslandsaufenthalt liest sich in jeder späteren Bewerbung sehr gut, da er zeigt, dass sich der Bewerber intensiv um Stellen gekümmert und die Arbeiten erfolgreich erledigt hat.

Für die meist jungen Menschen ist es zudem eine wertvolle Lebenserfahrung, sie treffen auf andere Menschen aus anderen Ländern und anderen Kulturen, lernen die englische Sprache besser sprechen und sehen die australische Welt nicht mehr nur mit der Brille eines Touristen. Vielfach bilden sich dabei Kontakte für ein ganzes Leben aus.

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Sprachreise – zum verbessern der Englischkentnisse





Für Menschen jeden Alters lohnt ein Auslandsaufenthalt in Australien vor allem dann, wenn die englische Sprache gelernt und ständig gesprochen wird. Vor allem zwischen Universität und dem Einstieg ins Berufsleben eignet sich ein solcher Auslandsaufenthalt sehr. Heutzutage gibt es Anbieter, die eine derartige Sprachreise bis ins kleinste Detail vorbereiten, man kann aber auch sehr vieles selbst organisieren.

Während man tagsüber mit Schülern aus anderen Nationen eine Schule besucht, Englisch lernt und spricht, übernachtet man entweder in großen Gemeinschaftsunterkünften mit den anderen Teilnehmern oder bei einer einheimischen Familie. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.

Denn während bei der Übernachtung in einer Familie der Anschluss an das Familienleben sicher ist und man in jedem Fall Englisch spricht, eignet sich die Variante in einer Gemeinschaftsunterkunft dazu, mit anderen Menschen aus verschiedenen Kulturen in Kontakt zu kommen. Dort muss man auch vieles selbst organisieren, wenn es um den Freizeitbereich geht, während in der familiären Unterbringung zahlreiche Aktivitäten mit den Gasteltern fester Bestandteil sind.

Bei beiden Unterbringungsformen aber lernt man die englische Sprache sehr gut sprechen, knüpft lange währende Kontakte mit anderen Menschen und wird zudem noch selbstständiger.

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Schüleraustausch – für mehr Selbstständigkeit


 

Auch als Schüler kann man einen Auslandsaufenthalt in Australien planen, muss aber daran denken, dass das Mindestalter bei 14 Jahren liegt. Die deutschen Schüler besuchen dann eine australische Schule, werden in Englisch unterrichtet und bei australischen Gasteltern untergebracht.

Meist ist dies bei Eltern der Fall, die ein Kind im gleichen Schulalter besitzen, so dass beide morgens in die gleiche Schule und die gleiche Klasse gehen. Zahlreiche deutsche Schulen bieten Kooperationen mit australischen Bildungseinrichtungen an, bewerben sollte man sich zeitig, da die Plätze limitiert und deshalb schnell vergeben sind.

Durch den Familienanschluss lernen deutsche Schüler die englische Sprache nicht nur wesentlich besser, sondern bei familiären Aktivitäten auch das Land und dessen Kultur besser kennen. Die Dauer eines solchen Aufenthaltes ist sehr unterschiedlich, doch meist werden es drei Monate sein.

Eine kürzere Verweildauer ist schon alleine des langen Fluges wegen wenig sinnvoll, ein längerer Aufenthalt aber gleichfalls aus verschiedenen Gründen nicht angeraten. In jedem Fall ist ein solcher Auslandsaufenthalt eine wirkliche Bereicherung für jeden Schüler und jede Schülerin.

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Studieren – um es im Leben zu etwas zu bringen


 

Neben der Möglichkeit, für eine zeitlich begrenzte Dauer als Schüler nach Australien zu kommen, bietet sich auch ein Auslandsaufenthalt im Rahmen des Studiums an. Während Studierende der englischen Sprache ein sogenanntes Auslandssemester nachweisen müssen, ist dies auch für Studierende anderer Fachrichtungen durchaus interessant.

Dabei kann man das gesamte Studium in Australien verbringen oder sich für ein Auslandssemester an einer der Universitäten einschreiben. Allerdings muss man daran denken, dass australische Hochschulen Studiengebühren nehmen. Deshalb ist eine genaue finanzielle Planung eines solchen Studiums nötig, denn zusätzlich zu diesen Gebühren kommen Kosten für Wohnung und Verpflegung hinzu.

Um überhaupt in Australien studieren zu können, müssen Bewerber einen Sprachnachweis über ausreichende Sprachkenntnisse erbringen. Genauere Informationen erteilen die einzelnen Universitäten auf Anfrage gerne. Ähnlich einer Sprachreise wohnen die Studierenden in Gemeinschaftsunterkünften mit anderen Studenten oder sie mieten ein Zimmer alleine bzw. in einer Wohngemeinschaft.

Voraussetzung ist ein hohes Maß an Selbstständigkeit, die nicht nur für das Studium, sondern auch für das Leben in Australien unabdingbar ist. In jedem Fall aber wird ein Auslandsaufenthalt bei Bewerbungen nach der Universität immer gerne gesehen. Er verbessert die Chancen auf eine Anstellung und wird im Leben eines jeden Studierenden ein wichtiger Lebensabschnitt sein.

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