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Extreme Temperaturen – wie schütze ich mein Kind vor Dehydration?

Immer wieder sind Geschichten darüber in den Medien zu lesen: Menschen erleiden schlimme Schäden durch Dehydratation. Vor allem hilflose Personen wie alte Menschen, Babys und Kleinkinder sind häufig betroffen. Doch was ist Dehydratation wirklich, wie entsteht sie, und wie beugt man richtig vor?

Bei einer Reise nach Australien, kann man öfters auch mit extremen Temperaturen konfrontiert werden. Gerade im Outback können gut und gerne auch mal an die 40 Grad erreicht werden. Was ein Erwachsener Mensch noch relativ gut wegsteckt, kann für ein Baby oder Kleinkind schnell zum Problem werden. Bei so hohen Temperaturen verlangt der Körper nach ausreichend Wasser. Bekommt der Körper dieses Wasser nicht droht eine Dehydration.

Was ist Dehydratation?

Bei der Dehydratation oder auch Dehydrierung entsteht ein Mangel an Wasser im Körper. Meist geschieht dies bei sehr hohen Außentemperaturen, wenn viel geschwitzt, aber zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen wird. Im fortgeschrittenen Stadium der Dehydratation verdickt sich das Blut in den Adern und der Stoffwechsel verlangsamt sich extrem. Auch die Organe können nicht mehr richtig arbeiten, bis es im allerschlimmsten Fall zu einem Versagen des Herzkreislaufsystems und zum Organversagen kommt.

Im Unterschied zu gesunden Erwachsenen können vor allem Babys und Kleinkinder noch nicht selbst feststellen, wenn sie zu wenig Flüssigkeit aufgenommen haben. Deshalb sind hier die Eltern oder Aufsichtspersonen ganz besonders gefordert, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen. Damit sollte allerdings nicht erst begonnen werden, wenn sich erste Anzeichen der Dehydratation bereits bemerkbar machen, sondern schon früh am Tag, am besten mit dem Frühstück. Kinder mit einer beginnenden Dehydratation fallen zuerst durch für sie ungewöhnliches Verhalten auf. Sie werden lethargisch und unkonzentriert, reagieren nicht mehr wie gewohnt auf Ansprache und zeigen verzögerte Reaktionen. Ist die Dehydratation bereits fortgeschritten, so ist es durchaus möglich, dass das Kind das angebotene Getränk nicht mehr annimmt. In diesem Fall sollte vorsorglich ein Arzt aufgesucht werden.

Gerade bei Reisen in heiße Länder wie zum Beispiel Australien sollten die Eltern gut darauf achten, dass ihr Kind nicht dehydriert, und Getränke frühzeitig und in regelmäßigen Abständen anbieten. Babys und Kleinkinder können ihren Durst unter Umständen noch nicht mitteilen, nehmen angebotene Getränke aber gut an. Eine übertriebene Panik jedoch ist nicht angesagt. Wenn Kinder von der Hitze und der Reise müde und angestrengt sind, davor aber ausreichend mit Wasser versorgt werden, liegt nicht automatisch eine Dehydratation vor.

Wie beuge ich einer Dehydratation?

Am besten kann der Dehydratation vorgebeugt werden, indem dem Kind in kurzen Abständen, wie zum Beispiel zu jeder vollen Stunde, eine größere Menge an Getränk angeboten wird. Dabei sollte es sich im Idealfall um ungesüßte Getränke wie Tee oder Wasser handeln. Ein Irrtum ist es, das Kind durch das Anbieten von süßen und attraktiven Getränken dazu verlocken zu wollen, mehr Flüssigkeit aufzunehmen. Gerade zuckerhaltige Getränke vergrößern den Durst und führen schnell zu Unwohlsein.

Aufmerksame Eltern können hier auf die Selbstregulierungskräfte der Natur vertrauen. Benötigt der kindliche Organismus Wasser, so wird das Kind, auch wenn es noch ein Baby ist, die angebotene Getränkemenge annehmen. Leert es das Fläschchen in kürzester Zeit, so benötigt es meist noch eine zusätzliche Menge. Bleibt das Fläschchen dagegen halb voll, so ist dies auch kein Grund zur Beunruhigung. Das Kind ist dann einfach gut versorgt und trinkt nicht mehr als benötigt.

Hier erhalten Sie weitere Informationen zum richtigen Trinkverhalten von Babys

https://www.richtig-helfen.com/baby-trinkmenge-wieviel-muss-ein-baby-trinken/

Die Angaben für die optimale Trinkmenge variieren sehr stark und hängen immer von den individuellen Gegebenheiten ab. Dazu zählen die tatsächliche Außentemperatur, Größe, Gewicht und Alter des Kindes, aber auch die Intensität der aktuellen körperlichen Belastung. Diese ist in einem klimatisierten Auto deutlich niedriger als bei einer Wanderung in der Sonne.

Work and Travel: Neuseeland vs. Australien

Viele Reisende, die ein Work and Travel planen, fragen sich wohin es genau gehen soll. Ist es besser nach Australien zu gehen oder sollte man das Work and Travel lieber in Neuseeland abhalten? Beide Länder haben eindeutige Vorteile und Vorzüge gegenüber dem jeweils anderen Land.

Land und Menschen?

Ein Aufenthalt in Down Under bietet sehr viele Vorteile. Einer dieser Vorteile ist die einzigartige Kultur der früheren Zeiten, denn die Ureinwohner Australiens und deren zauberhafte, einzigartige Kultur kann auch heute noch viele Menschen mit ihrer Weisheit und Kunstfertigkeit, der Musik und der aufregenden Geschichte begeistern.

Neuseeland hingegen bietet sehr viel Wissen um die noch immer aktive Maori Kultur. Die Kultur dreht sich um Krieg, Stamm und Ehre. Natürlich darf man Kriegstänze wie den berühmten Haka nicht unerwähnt lassen.

Wie steht es um das Wetter?

Wenn man sich das Wetter beziehungsweise das Klima in Neuseeland und Australien anschaut, dann kann man hier für wirklich jede Vorliebe das passende Wetter finden. Australien strahlt mit viel Sonne und vielen schönen Stränden. Doch Neuseeland bietet hingegen den Vorteil eines etwas gemäßigtem Klimas in dem man keine ungewünschten Hitzewellen befürchten muss. Die Frage des Wetters scheint auf den ersten Blick nicht so bedeutend zu sein, kann aber im Zweifel den Ausschlag zwischen Wohlempfinden und Missempfinden bedeuten. Welcher Sonnenanbeter mag schon gern frieren oder welcher Fan gemäßigter Temperaturen kann es gut bei über 30 Grad aushalten?
Doch es gibt noch viele weitere Unterschiede zwischen Australien und Neuseeland:

 

Die Tierwelt und ihre Gefahren

Während man in Australien sehr viele Tiere vorfindet, die selbst gestandenen Insektenkennern den Schweiß auf die Stirn treiben hat man in Neuseeland kaum ungewöhnliche oder gefährliche Tiere zu befürchten.Die Tierwelt von Australien ist für ihre Vielfalt an gefährlichen, großen oder skurril anmutenden Insekten geradezu berühmt und berüchtigt. Menschen mit einer starken Abneigung gegen diese Tiergattungen oder gar mit einer Phobie sollten sich somit in Neuseeland deutlich wohler fühlen.

 

Traumhafte Landschaften

Beide Länder haben in Sachen Landschaft unfassbare Reichtümer zu bieten. Die Landschaft von Neuseeland konnte sogar in dem epischen Film „Herr der Ringe“ ein Millionenpublikum begeistern. Die Landschaft besticht durch eine wunderbare Farbenpracht, vielfältige Landschaftsvarianten und auch durch ein gemäßigtes Klima.

Australien hingegen kann mit dem Outback aufwarten. Regionen von Australien die kilometerweit von menschlicher Zivilisation entfernt sind und sich auch durch eine wundervolle Flora und Fauna auszeichnen. Diese Unberührtheit und diesen Zauber vermag man sonst auf der ganzen Welt nur sehr schwer vorfinden.

Fazit

Egal ob es den Reisenden für ein Work and Travel nach Australien zieht oder ob man sich lieber in Richtung Neuseeland bewegt – beide Länder haben ihren ganz eigenen Zauber und jedes Land besticht durch eigene Vorteile. Man sollte sich vor der Reise in das Zielland die jeweiligen Vorteile und Nachteile ansehen um später keine bösen Überraschungen zu erleben. Über Neuseeland kannst du dich hier ausführlich informieren.

Ein Work and Travel ist in jedem Fall ein Erlebnis in welchem man selbst wächst und sich entwickelt und weitaus mehr lernen kann als einfach nur die Sprache oder die Kultur des Ziellandes.

 

Reiseapotheke für Australien

Australien hat seinen Besuchern eine Menge zu bieten. Riesige Nationalparks, ausgedehnte Strände und eine artenreiche Flora und Fauna laden zur Erkundung ein. Damit der Urlaub in „Down Under“ zu einem Erfolg wird, empfiehlt sich eine sorgfältige Vorbereitung des Urlaubs, und dazu gehört nicht zuletzt auch eine gut ausgestattete Reiseapotheke zusammenzustellen.

Australien verfügt über ein gut ausgebautes Gesundheitssystem, und in den meisten Städten gibt es ein relativ großes Angebot an qualifizierten Ärzten, Pflegekräften und Apotheken. Medikamente, auch rezeptpflichtige werden häufig unbürokratisch auch ohne gültiges Rezept ausgegeben.

Etwas anders ist die Lage im sogenannten Outback, wo Ärzte nicht selten per Flugzeug Hausbesuche machen müssen. Es empfiehlt sich allerdings für einen Urlaub in Australien eine gut ausgestattete Reiseapotheke mitzunehmen und die wichtigsten Bestandteile schon in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zusammenzustellen.

Ebenso ist es ratsam, sich über die Bedingungen am geplanten Urlaubsort so gut wie möglich zu informieren und Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um im Idealfall auf die Reiseapotheke erst gar nicht zurückgreifen zu müssen. Im weitesten Sinne könnte man Ausrüstungsgegenstände wie geeignete Kopfbedeckungen, solides, atmungsaktives Schuhwerk, Moskitonetze und insektenstichsichere Kleidung durchaus zum Inventar der Reiseapotheke hinzuzählen.
 

Was gehört in eine gute Reiseapotheke ?

 

  • Sonnenschutzlotion mit einem hohen Lichtschutzfaktor
  • Insektenschutzmittel
  • Mittel gegen Insektenstiche und Juckreiz, Antiallergika
  • Analgetika und Schmerzmittel
  • Medikamente gegen Kopfschmerzen (Aspirin oder ähnliches)
  • Medikamente gegen Durchfall (Kohletabletten, Immodium)
  • Präparate gegen Übelkeit und Erbrechen, Anti-Gastritis-Mittel
  • Pflaster und Verbandsmaterial
  • eine gute Salbe gegen Sportverletzungen, Verstauchungen, Prellungen oder ähnliches
  • Wund- und Heilsalbe (Bepanthen- Salbe)
  • Hirschtalg oder Salben auf Hirschtalgbasis, die gegen Blasen schützen oder Blasen heilen
  • Desinfektionsmittel
  • Impfstoff gegen Tropenkrankheiten wie Malaria, Gelbfiber, Hepatitis B, Borreliose die Impfung gegen Malaria, Gelbfieber, Borreliose und Hepatitis B sollte schon im Herkunftsland geschehen und vor Antritt der Reise.
  • Scheren, Arterienklemmen, Zeckenzangen
  • mehrere Einmalskalpelle,
  • einige Injektionsspritzen und passende Kanülen
  • ein potentes Antibiotikum auf Penicillin-Basis
  • bei Schlafstörungen hilft ein leichtes Schlafmittel (vorher mit hausarzt absprechen)

Es empfiehlt sich vor Antritt der Reise Informationen einzuholen, ob und welche Schutzimpfungen erforderlich sind und welche potenziellen gesundheitlichen Gefahren am Urlaubsort existieren. Ebenfalls sollte vor der Reise der hausarzt besucht werden, um die komplette Reiseapotheke abzusprechen.
 

Wie transportiere ich meine Reiseapotheke nach Australien?

 
Um eine optimale Reiseapotheke für einen Urlaub in „Down Under“ zusammenzustellen, ist nicht nur der Inhalt, sondern auch der Behälter, in dem die Reiseapotheke aufbewahrt werden soll von Bedeutung.

Gut geeignet sind Behälter, die platzsparend sind, im Idealfall wasserdicht und die sich unauffällig im Reisegepäck verstauen lassen. Sollte es sich um Medikamente handeln, die möglicherweise dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, empfiehlt sich ein separater Behälter. In diesem Behälter oder Gefäß sollte unbedingt eine Rezeptkopie verwahrt werden, die eindeutig belegt, dass man diese Medikamente ärztlich verordnet bekommen hat und diese legal besitzen darf.

Wer als Schmerzpatient angewiesen ist auf Medikamente, die Morphin oder Morphinderivate enthalten wie „Morphin, Hydromorphon, Hydrocodon, Thebain, Buprenorphin, Oxycodon u. a., die auch in Australien unter das BtmG oder ähnliche Gesetze fallen, sollte sich von seinem behandelnden Arzt einen Opiodpass in englischer Sprache ausstellen lassen, um sich bei Gepäckkontrollen legitimieren zu können. Auch wenn diese Medikamente legaler Besitz sind, empfiehlt es sich, diese diskret aufzubewahren. Für solche Zwecke haben sich Geheimversteckbehälter bewährt, die in Globetrotter-Shops erhältlich sind.

Auch für andere rezeptpflichtige Medikamente empfiehlt sich diese Sicherheitsmaßnahme, da Australien über ein relativ strenges Betäubungs- oder Arzneimittelgesetz verfügt. Unterbleibt das, besteht die Gefahr, dass die Zollbehörde möglicherweise ein Einreiseverbot nach Australien verhängt und eine möglicherweise abgeschlossene Reiserücktrittsversicherung nicht zahlt. Die Reiseapotheke sollte auf keinen Fall im Handgepäck verstaut werden. Flaschen oder zerbrechliche Behälter sollten gut gepolstert werden, um zu vermeiden, dass sie zerbrechen.
 

Welche Medikamente haben sich bewährt?

 
Vor Reiseantritt empfiehlt es sich, sich vom Hausarzt beraten zu lassen. Als Anti-Mückenmittel hat sich im Inland Autan bewährt, gegen tropische Insekten gibt es aber noch wirksamere Mittel. Viele Globetrotter, die Australien und Südostasien bereist haben, waren von „Nobite“ recht überzeugt. Zur Prophylaxe gegen Insektenstiche empfiehlt sich der Kauf eines Moskitonetzes und oder Anti-Moskitoschlafsacks. Craghoppers und Vivamedia bieten insektenstichsichere Kleidung an.

Gegen Juckreiz hat sich Fenistil in Kombination mit Kalziumampullen bewährt. Der Juckreiz wird damit gelindert, und ähnlich gut sind „Moskinto“ und „Careplus“. Gegen Durchfallerkrankungen sind noch immer die guten alten Kohlekompretten wirksam. Immodium ist gut verträglich und lindert Durchfall wirksam. Gegen (Reise)Ubelkeit hat sich Gastrosil bewährt in Kombination mit Riopan-Gel, das die Magensäure neutralisiert. An Salben gegen Verstauchungen erwiesen sich Voltaren oder Dolomobilat und als Wund- und Heilsalbe Bepanthen als sehr wirksam und gut verträglich.

Es empfiehlt sich, in Australien leichtes, atmungsaktives aber zugleich robustes Schuhwerk mitzunehmen, und bei Blasen oder zur Vermeidung von Blasen haben sich noch immer alte Hausmittel wie Hirschtalg bewährt. Hirschtalg ist weitaus besser als Vaseline, und der Jagdversand Kieferle bietet eine solche Salbe an.
 

Behälter für Wertsachen und Medikamente

 
Gürtel mit eingebautem Geheimfach gibt es in größeren Städten in Globetrotter Läden oder auch Headshops. Um am Strand oder bei Exkursionen Wertsachen sicher und unauffällig aufbewahren zu können, gibt es seit einigen Jahren gut präparierte Geheimversteckbehälter, die als Getränkedose, als Flasche, Spraydose oder ähnliches getarnt sind.

Im Internet bietet u. a. Kotte-Zeller und „Sportwaffen-Schneider“ solche Behälter an. Es lassen sich darin wichtige Medikamente, Geld, Schmuck und andere Wertsachen unauffällig verstecken. Wenn ein solcher Behälter neben anderen Mineralwasserflaschen aufbewahrt wird, fällt er kaum auf. Mineralwasser fällt zwar nicht unter die Bestandteile der Reiseapotheke, es ist aber empfehlenswert, sich damit einzudecken und statt Leitungswasser Mineralwasser zum Zähneputzen oder zum Waschen von Früchten zu verwenden und diese vor Genuss zu schälen.

Mit einigen Vorbeugemaßnahmen ist es möglich, Krankheitsfällen im Urlaub „Down Under“ vorzubeugen, so dass man im Idealfall gar nicht auf die gut ausgerüstete Reiseapotheke zurückgreifen muss. Wer noch Fragen zu aktuellen Gesundheits-Fragen im Urlaub hat, kann das online auf www.tropeninstitut.de tun oder sich an direkt an die deutsche Botschaft in Canberra wenden.

Mit etwas Voraussicht steht dann einem schönen Urlaub in Australien nichts mehr entgegen, und die Reiseapotheke lässt sich bei der nächsten Reise wiederverwenden.

 

Eine Reise nach Australien – nur Sightseeing oder echter Männerurlaub?

Sydney
 
Wenn es um Reisen geht, haben Männer bekanntlich einen ganz eigenen Geschmack. Disney Land? Spa? Auf gar keinen Fall! Denn: Kaum ein Thema fasziniert die Männerwelt so sehr wie der gute, alte Männertrip. Schafft Man(n) es, die Hürden vor dem Männertrip heldenhaft zu meistern, kann das Abenteuer so gut wie beginnen.

Was darf der Männerurlaub natürlich nicht sein? Langweilig! Deshalb lautet unsere Mission „Männerurlaub in Australien!“

Ein Urlaub in Australien ist vieles – aber auf keinen Fall langweilig!

 
Eins steht fest: Mit einer Reise nach Australien hebt sich euer nächster Männerurlaub ganz klar von den üblichen Verdächtigen Thailand-, Ibiza-, oder gar Ballermannreisen ab!

Der Fokus unserer Reise nach Australien ist ganz klar der Punkt Abenteuer! Schließlich möchten wir nach unserem nächsten Männertrip am anderen Ende der Welt nicht sagen müssen, dass wir die ganzen Aktivitäten auch in der Stadt nebenan hätten durchführen können. Wenn wir uns schon die horrende Flugzeit antun, dann möchten wir bei unserem Männerurlaub in Australien natürlich auch etwas sehen!

Was gibt es bei einer Reise nach Australien zu sehen?

 
Bei der Frage, wie ein echter Männerurlaub auszusehen hat, gehen die Meinungen weit auseinander. Außerdem hat das schöne Australien weitaus mehr Ziele, als die von uns vorgestellten 3 Highlights.

Trotzdem möchten wir euch für euer Projekt „Männer Urlaub in Australien“ einen ersten Anhaltspunkt geben und euch die Planung mit unseren Vorschlägen erleichtern.

Sydney Harbour Bridge

 
Je nachdem wo ihr in Australien landet, solltet ihr einen Besuch an der Harbour Bridge in Sydney unbedingt in euer Abenteuer einplanen!

Wieso die knapp 1200 Meter lange Brücke überhaupt zur Kategorie „Abenteuer“ zählt? Ganz einfach: Touristengruppen, die frei von Höhenangst sind, können in Begleitung über die Brücke laufen. Für Männer mit Höhenangst könnte dies zu einer echten Überwindung werden. Schließlich ist die Brücke knapp 140 Meter hoch. Schafft ihr es doch ganz nach oben, bekommt ihr als Hauptgewinn einen wunderschönen Blick auf das weltberühmte Opera House. Der Anstieg lohnt sich also!

 

Autobahn mal anders – Australien und seine berühmten Tracks!

 
Echte Abenteurer verbinden mit einem Urlaub in Australien die Hitze der unasphaltierten Straßen, wilde Tiere und Flüsse, die man am besten nicht in einem normalen Pkw, sondern nur einem erhöhten Jeep überqueren sollte. Wenn ihr euren nächsten Männerurlaub mit einer Reise nach Australien verbinden möchtet, kommt ihr an den berühmten Tracks in Australien nicht vorbei! Entscheidet ihr euch für dieses Abenteuer gilt es: detailliert vorzuplanen, sich intensiv auf die Strapazen der Reise vorzubereiten und eine Kamera einzupacken – denn die Landschaft und Szenerie in Australien ist atemberaubend!

Urlaub in Australien auf eigene Faust!

 
Wem die ersten beiden Optionen zu „lasch“ sind, kann seine Reise nach Australien auch auf eigene Faust angehen. Was klingt mehr nach Männertrip, als das schöne Land in einem Wohnmobil auf eigene Faust zu erkunden?!

Der Urlaub in Australien kann schließlich auch abseits der berühmten Touristenplätze stattfinden. Außerdem soll ein echter Männerurlaub die Gruppe noch enger zusammenschweißen! Und wie könnte Man(n) dieses Ziel effektiver erreichen, als mit seinen Kumpels auf engstem Raum in einem Wohnmobil durch Australien zu reisen?

Der Eukalyptusbaum – Grüne Seele Australiens

Wie Kängurus, Koalas und Emus gehören die Eukalyptusbäume zum unverwechselbaren und einmaligen Erscheinungsbild Australiens. Die immergrünen Pflanzen gehören zur Familie der Myrtengewächse und machen über 70% des australischen Baumbestandes aus. So sind sie die am meisten verbreiteten Bäume des Kontinents. Sie deshalb als die grüne Seele Australiens zu bezeichnen, ist nur allzu naheliegend. Über 600 Arten sind bekannt. Dabei kommen sie in Form von nicht besonders hohen Sträuchern, aber auch als bis zu 100 Meter hohe Giganten vor.

Dem Guinness Buch der Rekorde kann man entnehmen, dass der höchste jemals gefällte Baum ein Königseukalyptus mit einer Höhe von 132 Metern war. Eukalypten wachsen in Sümpfen, an Felsen, in Gebieten mit viel oder wenig Niederschlag und sogar in Gebieten mit Schneefall. Sie sind also wahre Anpassungs- und Überlebenskünstler.

 

Eukalyptusbaum

Stamm, Rinde und Blätter haben außergewöhnliche Eigenschaften

 

Der Eukalyptusbaum gehört zu den Harthölzern und ist schnell wachsend. Daher ist er ein wichtiger Rohstofflieferant für die Holz-, Kartonagen- und Papierindustrie in Australien.
Die Blätter zeichnen sich durch ganz besondere Merkmale aus. Sie haben eine schmale Form und hängen fast senkrecht von den Zweigen herunter. Dabei drehen sie ihre Seitenkante zum Licht. Das minimiert die Wasserverdunstung in der brennenden Sonne des Outbacks und sie vertrocknen nicht.

Das ganze Jahr über wirft der Baum seine Blätter ab, was das eigene Überleben sichert. Die Blätter enthalten unter anderem Phenol, woraus in Verbindung mit Wasser eine leicht saure Lösung entsteht und so dafür sorgt, dass in der näheren Umgebung des Baums keine anderen Pflanzen wachsen können. In den Blättern befindet sich darüber hinaus das bekannte ätherische Eukalyptusöl, das mit Wasserdampf herausgelöst wird und in allen möglichen teils medizinischen Produkten Anwendung findet.

Die Rinde bildet jedes Jahr eine neue Schicht, sodass der Stamm über die Jahre immer dicker wird. Bei einigen Arten stirbt die äußerste Schicht ab und schält sich dann in langen Streifen vom Stamm. Die Rinde enthält ebenfalls das leicht entflammbare Eukalyptusöl, was bei Bränden dazu führen kann, das der Stamm regelrecht explodiert.

Wie der Eukalyptusbaum nach Gran Canaria kam

 

Die weltweite Verbreitung einiger der Arten des Eukalyptusbaumes begann mit der Besiedlung Australiens durch die Europäer. Heute finden sich diese Bäume in den meisten tropischen und subtropischen Regionen der Welt. So sendete im 19. Jahrhundert der Missionar Fray Rosendo Salvado seiner Familie den Samen eines Eukalyptusbaumes in einem Brief. Auf diese Weise gelangte der Eukalyptusbaum zunächst nach Galizien in Spanien. Schon kurze Zeit später tauchte der Baum auch auf den Kanaren auf.

Auf La Gomera befindet sich heute ein märchenhafter Eukalyptusbaumwald mit vier verschiedenen Arten. Gran Canaria beherbergt den blauen (Eucalyptus globulus) und den roten Eukalyptus (Eucalyptus camaldulensis). Auf der drittgrößten Kanareninsel wird der australische Baum teils kritisch betrachtet. Viele vertreten die Ansicht, dass er die endemische Pflanzenwelt durch Wasserentzug und Ansäuerung des umliegenden Bodens zurückdrängt. Er verleiht der Natur Gran Canarias aber auch ein besonderes Antlitz.

Wer auf Gran Canaria Ausflüge unternimmt, begegnet diesen Riesen an vielen Orten. Die bis zu 60 Meter hohen Eukalyptusbäume spannen ihre Kronen weit auf und laden förmlich zu einer Rast in ihren Schatten ein.

Eukalyptusbaum

Der dem Feuer trotzt

 

Zu den herausragendsten Eigenschaften des Eukalyptusbaums gehört seine Feuerresistenz. Diese Pflanzen trotzen den regelmäßigen australischen Buschbränden nicht nur, sie nutzen diese sogar zur Arterhaltung. Die kontinentale Geschichte Australiens ist durch das Feuer geprägt. So haben sich viele Pflanzenarten über die Jahrmillionen der Evolution daran angepasst. Der Eukalyptusbaum befördert die Brände sogar durch sein in der Rinde enthaltenes Öl.

Im Inneren des hölzernen Stamms befinden sich Keimlinge, die durch Stränge mit der Rinde verbunden sind. Bei Bränden werden durch die Hitze bestimmte Hormone aktiviert, die die Keimlinge über die Stränge zum Leben erwecken. Dadurch entstehen junge Knospen, die nach dem Feuer am Stamm und an den Ästen austreiben und dem Baum so schnell wieder zu seiner grünen Pracht verhilft. Bei großen Eukalyptusbäumen kann die Rinde auf bis zu zwei Zentimetern herunterbrennen, ohne dass die Keimlinge gefährdet sind.

Der goldene Eukalyptusbaum

 

Vor ein paar Jahren entdeckten Wissenschaftler eine weitere Eigenart bei einigen Arten des Eukalyptusbaumes. Mit einer speziellen Röntgenmethode wurden Goldpartikel in Blättern, Rinde und Ästen nachgewiesen. Die tiefreichenden Wurzeln saugen offensichtlich bei der Wasseraufnahme das kostbare Mineral mit auf und transportieren es nach oben. Die größte Dichte der Partikel, die nicht größer als ein Fünftel der Dicke eines menschlichen Haares sind, fanden die Forscher in den Blättern.

Sie vermuten, dass das Gold für den Baum giftig ist und er es deshalb in die äußersten Extremitäten weiterleitet. Mit dem regelmäßigen Abwurf der Blätter entledigt sich dann der Baum wieder dieses Metalls. Diese neu gewonnenen Erkenntnisse hoffen die Forscher für die sanfte Entdeckung von Rohstoffen zur Anwendung bringen zu können. Denn auf diese Art wäre auch Kupfer oder Zink nachweisbar und keine teuren und umweltschädlichen Bohrungen mehr nötig.

Backpacker Rucksack – Pflichtausrüstung im Outback

Backpacker Rucksack

 

Für alle Rucksacktouristen (Backpacker) ist der Rucksack der mitunter wichtigste Ausrüstungsgegenstand. Denn alles, was der Reisende auf seinen Wegen mit sich trägt, kann im Backpacker Rucksack verstaut werden. Der Rucksack ist für all jene, die die Welt bereisen wollen, so eine Art zweites Zuhause, da das gesamte Hab- und Gut in ihm verstaut werden kann. Der Backpacker Rucksack begleitet den Weltenbummler wochen- oder monatelang, oftmals sogar noch länger.

Die Auswahl auf dem Markt ist enorm groß. Es kommen einige Variablen zusammen, die den Kauf eines passenden Backpacker Rucksackes mitbestimmen. Dies kann die Entscheidung für das eine oder andere Modell zumindest erleichtern.

 

Was ist ein Backpacker Rucksack?

 

Ein Backpacker Rucksack ist ideal geeignet für längere Touren durch die Weltgeschichte. Ein Rucksack, mit dem man einen Tagesausflug auf einen alpinen Gipfel unternimmt, unterscheidet sich deutlich von einem Trekkingrucksack. Der eklatante Unterschied liegt im Stauraum. Der Backpacker Rucksack verfügt über einen ausreichend großen Stauraum. Dadurch eignet er sich für längere Reisen und bei richtiger Handhabung lässt sich der Trekkingrucksack außerdem sehr gut transportieren. Die Ausrichtung dieser speziellen Reiserücksäcke ist in erster Linie dominiert vom großen Fassungsvermögen.

Für Reisende in wärmeren Gefilden sind die Backpacker Rucksäcke mit einem gut durchdachten Belüftungssystem ausgestattet. In den warmen Zonen dieses Planeten, wie im Australischen Outback, herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Aufgrund der guten Belüftung werden der Inhalt und der Rücken des Trägers weitgehend geschützt und geschont. Damit der vagabundierende Weltenbummler das entsprechende mitgeschleppte Gewicht auf dem Rücken gut tragen kann, verfügt der Backpacker Rucksack bei vielen Modellen über stabile und breite Gurte. Dadurch sitzt der Rucksack gut und die Last verteilt sich dementsprechend ideal auf die Körperstatur.

Beim Backpacker Rucksack geht es vor allem darum, sich vor dem Kauf genau zu überlegen, wohin die Reise gehen soll. Eine genaue Planung der Reiseroute erleichtert die Auswahl enorm. Für gewöhnlich kaufen sich Backpacker nicht für jedes Abenteuer einen neuen und speziellen Rocksack. Einmal gekauft wird ein hochwertiger Backpacker Rucksack zum treuen Begleiter und ein guter Freund, welcher den Reisenden über viele Jahre begleitet. Ein guter Backpacker Rucksack sollte deshalb gut zum Reisenden passen, denn eines ist gewiss: Ein perfekt ausgewählter Backpacker Rucksack kann die Reisequalität enorm steigern. Weiterführende Informationen finden Sie auch auf Rucksack-Guide.de

 

Was macht einen guten Backpacker Rucksack aus?

 

Wer sich für eine ganze Weile aus dem Staub machen möchte, der sollte beim Rucksackkauf einiges beachten. Da für den Reisenden das Bett häufig die Mutter Erde und das Dach meist der sternenbehangene Himmel ist, sollte der Rucksack äußerst strapazierfähig sein. Er sollte also selbst extremen Belastungen und Bedingungen standhalten können. Die Verarbeitung des Backpacker Rucksackes ist hierbei entscheidend.

Diverse Details sind zu beachten. So sollte der Backpacker Rucksack einen integrierten Regenschutz haben, Schlaufen und Fächer sollten vorhanden sein. Ein guter Backpacker Rucksack verfügt über stabile Reißverschlüsse und er sollte gute Nähte aufweisen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass früher oder später eine Naht aufplatzt. Das Design sollte auf alle Fälle zum Träger passen. Die meisten Trekkingrucksäcke haben verschiedene Fächer, zu viele Fächer können aber auch irritierend wirken. Ein Hauptfach und ein paar Innen- und Seitenfächer sind notwendig und durchaus nützlich. Wichtig für den Reisenden ist es stets, den Überblick im Rucksackinnern nicht zu verlieren.

Ein Rucksack ist für die meisten Menschen, die regelmäßig das Fernweh packt, eine Investition für mehrere Abenteuerreisen. Der Backpacker Rucksack sollte deshalb perfekt zum Rücken des Trägers passen, doch auch die Funktion und die Optik sind beim Kauf von Relevanz.

Der Reisende trägt auf seinen Wegen alles, was er zur Verfügung hat, im Rucksack mit. Aus diesem Grunde muss der Backpacker Rucksack robust sein und der Belastung durch das mitgeführte Gewicht standhalten. Im Rückenteil sorgt eine Versteifung dafür, dass der Backpacks nicht ausbeult und dass Teile des Rucksackinhaltes nicht in den Rücken drücken. Der Backpacker muss korrekt sitzen, dabei gilt es darauf zu achten, dass das Gewicht beim Packen richtig verlagert wird. Zudem sollte der Backpacker Rucksack stets richtig umgeschnallt werden. Das Gewicht des vollgepackten Rucksackes sollte maximal ein Viertel des Körpergewichtes betragen.

 

Zusammenfassung

 

  • integrierter Regenschutz
  • stabile Reißverschlüsse
  • gut verarbeitete Nähte
  • ansprechendes Design
  • ausreichend viele Fächer ( zu viele Fächer können hinderlich sein )
  • guter Sitz am Rücken ( versteifungen im Rückenbereich )

 

Was sind die Vorteile gegenüber einem normalen Rucksack?

 

Backpacker Rucksack

 

Ein entscheidender Vorteil eines Backpacker Rucksackes gegenüber einem normalen Rucksack ist das Trage- und Rückensystem, das einen großen Qualitätsfaktor darstellt. Das Ziel dieses Tragesystems ist es, so viel Gewicht wie möglich auf die Hüften zu verlagern. Somit werden die Schultern und der Rücken des Trägers wesentlich entlastet. Die Hüftflosse muss sehr gut gestaltet und zudem ausgezeichnet gepoltert sein.

Ein weiterer Vorteil ist der, dass die Schulterträger punktgenau angepasst werden können, so haben die Schulterträger immer die richtige Länge. Der Backpacker Rucksack muss in Bezug auf das Gesamtpaket stimmen, denn schließlich wird der Rucksack zu einem ständigen sowie treuen Wegbegleiter auf langen Reisen.

Der Tragekomfort ist einer der wichtigsten Punkte bei der Suche nach einem geeigneten Trekkingrucksack. Wird das ganze Hab und Gut über einen längeren Zeitraum mit herumgetragen, so muss das Gewicht gut verteilt sein. Bei großen Modellen gehört, neben den herkömmlichen Tragegurten, auch ein zusätzlicher Hüft-Gurt zu den Features, der den Träger beim Tragen unterstützt. Die perfekte ergonomische Polsterung ist auf weiten Strecken von Vorteil.

Die hohe Anpassungsfähigkeit ist ein auch Vorteil gegenüber einem gewöhnlichen Rucksack. Der Reisende sollte einen Backpacker Rucksack wählen, den er an seinen Rücken ideal anpassen kann. Möglichst nahe am Körper sollte der Schwerpunkt sein, nur so kann die Belastung effizient verringert werden. Die Riemen und Gurte sollten individuell verstellt werden können, damit die Entlastung gewährleistet werden kann. Rückenpolster können die Anpassung und den Tragekomfort ebenfalls positiv beeinflussen.

Die Verarbeitung eines Backpacker Rucksackes ist in vielen Fällen deutlich besser als bei normalen Rucksäcken. Die individuelle Größe ist mitentscheidend. Im Gegensatz zu normalen Rucksäcken gibt es speziell bei Trekkingrucksäcken vier Stufen, die zwischen 25 und mehr als 70 Litern angesiedelt sind. Je nach Reise kann sich der Globetrotter für eine zu ihm passende Größe entscheiden. Auf die Waage bringen die Backpacker Rucksäcke durchschnittlich zwischen 10 und 16 Kilos. Vielreisende empfehlen diesbezüglich Rucksäcke mit 55 Litern. Wer lange „On the Road“ ist, sollte sein Gepäck so weit wie nur möglich immer auf das Mindestmaß reduzieren.

Ein anderer Vorteil gegenüber einem normalen Rucksack ist die Vielseitigkeit des Backpacker Rucksackes. Auf längeren Reisen durch unterschiedliche Klimazonen haben sich die Modelle der Trekkingrucksäcke bewährt. Bei einer Trekkingtour will doch niemand gleich mehrere Rucksäcke mitschleppen, deshalb ist die verschiedenartige Einsetzbarkeit ein entscheidendes Merkmal eines Backpacker Rucksackes.

Die Aufteilung der Stauräume ist noch ein entscheidender Vorteil gegenüber normalen Rucksäcken. Auf der Reise in Bussen, Zügen und Flugzeugen wird der Rucksack permanent gequetscht, umhergeschoben, geworfen und gezogen. Die Strapazierfähigkeit ist nicht ohne Bedeutung und zudem kommt das wechselnde Wetter hinzu. Auch das ständige Ein- und wieder Auspacken muss der Rucksack erdulden und den Strapazen standhalten, just darum sind die Aufteilung und die Zugänglichkeit der Stauräume wichtig. Ein vorne platzierter Reißverschluss kann das Backpackerleben deutlich vereinfachen.

 

Was kostet ein guter Backpacker Rucksack?

 

Wird aller Voraussicht nach der Backpacker Rucksack viel genutzt, so lohnt sich der Anschaffungspreis immer. Ein guter Backpacker Rucksack kostet im Handel je nach Größe, Marke und Modell zwischen 100 und 200 Euro. Die Qualität eines Trekkingrucksackes hat mit Recht seinen Preis, denn unterwegs zu sein und sich innerhalb kürzester Zeit mit ausgerissenen Tragegurten und kaputten Reißverschlüssen herumärgern zu müssen, ist alles andere als lustig. Der hohe Preis schlägt sich auch im Tragekomfort nieder, denn bei einem billigen Fabrikat ist der Tragekomfort in der Regel schlecht und der Reisende wird zunehmend von Rückenschmerzen geplagt.

 

Wie muss ein Backpacker Rucksack sitzen?

 

Ein Backpacker Rucksack muss perfekt sitzen. Es liegt wohl in der Natur des Menschen, beim Drauflosgehen den Rucksack immer vollzupacken. Sitzt der Rucksack dann nicht richtig, ist es für den Träger mehr eine Belastung als eine Freude, durch die Welt zu marschieren. Das Gewicht des Gepäcks muss gut verteilt sein, dann sitzt der Backpacker Rucksack auch wie angegossen. Viele Reisende kommen gut klar ohne eine Polsterung, wer jedoch wesentlich mehr als 15 Kilos durch die Landschaften schleppt, sollte auf eine gute Rücken- und Hüftpolsterung nicht verzichten. Je besser der Backpacker Rucksack sitzt, desto leichter und angenehmer wird das Leben mit Rucksack.

 

Gibt es unterschiedliche Backpacker Rucksäcke für Männer und Frauen?

 

Für Frauen gibt es heutzutage natürlich extra Rucksäcke. Diese sind in der Regel etwas kürzer geschnitten und kommen so dem etwas kürzeren Oberkörper der Frau entgegen. Ansonsten sind die meisten Backpacker Rucksäcke im Handel unisex, also für alle und jeden.

Royal Flying Doctor Service: Retter aus der Luft

Ein Walkabout in Australien ist ein echtes Abenteuer. Wie jedes andere Abenteuer birgt auch dieses eine Reihe von Gefahren. Um Verletzungen zu behandeln, fliegt der Royal Flying Doctor Service selbst in die abgelegensten Gebiete des Kontinents. Und um die bestmöglichste Behandlung zu bekommen, sollten Reisende eine entsprechende Versicherung abschließen. 

Ein Flugzeug des Royal Flying Doctor Service, das gerade im Outback Australiens landet.

Der Royal Flying Doctor Service rettet Leben auch in den entlegensten Gebieten Australiens. Quelle: Durk Talsma – 653967997 / Shutterstock.com

 

 

Das australische Outback stellt für jeden Australien-Besucher eine ganz besondere Herausforderung dar. Das weitläufige Gebiet ist spärlich besiedelt. Für Abenteurer und Backpacker, die diesen Teil des Landes dennoch erkunden möchten, ist zumindest ein Mindestmaß an gesundheitlicher Absicherung und Schutz notwendig. Schließlich kann es zwischendurch immer zu einem medizinischen Notfall kommen. Anfang des 20. Jahrhunderts war eine entsprechende Absicherung noch nicht gegeben. Mit der Gründung des Royal Flying Doctor Service haben sich diese Zeiten allerdings geändert.

 

Wie funktioniert Royal Flying Doctor Service?

 

Bei diesen zahlreichen Gefahrenquellen ist es umso wichtiger, dass ein funktionierendes Notfalldienst-Netzwerk zur Verfügung steht. Denn schon auf den ersten Blick geringfügige Verletzungen können schwerwiegende Folgen haben. Für eine möglichst schnelle Behandlung sorgt der Royal Flying Doctor Service (RFDS). Hierbei handelt es sich um einen gemeinnützigen ärztlichen Notfalldienst, der von 22 Basisstationen in sechs Bundesstaaten per Flugzeug jeden Ort in Australien innerhalb von zwei Stunden erreicht. Der bekannteste Stützpunkt in Alice Springs kann von Touristen sogar besichtigt werden. Der Dienst ist mit allen älteren und moderneren Kommunikationsmitteln erreichbar. Hierzu zählen: Funk, Telefon, Handy und Internet. Allgemeine Pflege- und Gesundheitsdienste sind ebenfalls im Service mit inbegriffen.

 

Wer bietet eine Auslandskrankenversicherung an?

 

Abgesehen von einem umfassenden Notfalldienst, bietet der Service auch regelmäßige Sprechstunden („Kliniktage“) in isolierten Siedlungen und Gemeinden an. Darüber hinaus existiert ein Funkdienst im Notfall für telefonische Konsultationen rund um die Uhr. Medical Chests (Medikamenten-Boxen) stehen im gesamten Outback für jeden zur Verfügung, der diese Hilfe benötigt. Trotz all dieser Unterstützung sollte man über eine passende Krankenversicherung verfügen, bevor man das Outback erkundet. Im Internet lassen sich einige Anbieter dazu finden. So bietet beispielsweise TravelSecure mit TS-Young einen Auslandskrankenschutz an, der speziell auf die Bedürfnisse der Backpacker, Work and Traveller & Co. zugeschnitten ist.

 

Auslandskrankenversicherung – Was wird übernommen?

 

Je nachdem, für welche Auslandskrankenversicherung sich die Reisenden entscheiden, werden auch unterschiedlich Fälle abgedeckt. Hierzu gehören:

 

  • stationäre und ambulante Behandlungen
  • Zahnbehandlungen, Zahnfüllungen, Zahnersatz
  • verordnete Heil- und Hilfsmittel
  • bei teureren Versicherungen auch Zahlung von Rückreisekosten
  • psychische Notfallbehandlungen
  • Reiseunfallversicherung für einen Todes- oder Invaliditätsfall
  • Kostenübernahme bei einer Bergung

 

Prinzipiell sollte jeder Reisende, aber insbesondere Backpacker oder Work and Traveller, über einen ausreichenden zusätzlichen Versicherungsschutz nachdenken. Eine ausgiebige Recherche ist dabei unabdingbar. Vor allem, weil gesetzlich Krankenversicherte außerhalb der EU keinen Versicherungsschutz genießen.

Gefahren im australischen Outback

 

Insbesondere Backpacker, die zum ersten Mal eine Reise ins Outback antreten, sollten wissen, worauf sie sich einlassen. Dazu ist es wichtig, die Gefahren, vor denen es sich zu schützen gilt, zunächst zu benennen:

 

Gefahr Erläuterung
Krankheiten Übertragbare Tropenkrankheiten sind zwar eher selten, können aber gelegentlich dennoch auftreten. So etwa das Dengue-Fieber, welches auf den Inseln der Torresstraße und im Norden von Queensland gelegentlich vorkommt und durch die Aedes-Mücke übertragen wird. Dies ist insbesondere in den Monaten von Dezember bis Juni der Fall.
Tiere Die Tierwelt Australiens kann zuweilen ebenfalls gefährlich sein: Hier gibt es giftige Schlangen, Skorpione, Spinnen, aber auch Krokodile. Selbst Koala-Bären besitzen scharfe Krallen und Kängurus reagieren gelegentlich aggressiv. Ein besonders gefährliches Wassertier ist die sogenannte Seewespe (auf Englisch: box jelly fish). Das Gift dieser Würfelqualle ist tödlich und kann zum Herzstillstand führen.
Buschbrände Nicht nur ein eigenes Lagerfeuer, sondern auch kleinste Brandherde wie Zigaretten können vor allem in trockenen Regionen Buschbrände auslösen.
Dünne Ozonschicht Die Ozonschicht über Australien ist dünner als in anderen Teilen der Welt. Deswegen strahlt die Sonne hier wesentlich intensiver. Dies kann Verbrennungen oder auch langfristige Hauterkrankungen (wie z.B. Hautkrebs) zur Folge haben.
Dürre Bestimmte Regionen können während bestimmter Zeiten extrem trocken sein. Diese sollten bestenfalls gemieden oder ausreichend Wasser mitgeführt werden.

 

Tabelle: Neben typischen Krankheiten, die auch zuhause auftreten, lauern in Australien überall Gefahren. Dies sollte Urlauber jedoch nicht vor eine Reise in dieses wunderschöne und interessante Land abschrecken. Wer sich an die Warnschilder hält, sich bei der örtlichen Bevölkerung informiert und generell ausreichend recherchiert, dürfte den Bedrohungen weitestgehend ausweichen können.

 

 

Die Royal Flying Doctor Service-Geschichte

 

Der Royal Flying Doctor Service wurde vom presbyterianischen Pfarrer John Lynn im Jahr 1928 gegründet. Damals trug die Organisation noch den Namen Aerial Medical Service. Erst 1942 bekam der Dienst seinen heutigen, weltweit bekannten Namen. Vor der Gründung waren tatsächlich nur zwei Ärzte für ein Gebiet von zwei Millionen Quadratmeter zuständig. Der RFDS konnte sich vor allem dank der Entwicklung des Funkgerätes etablieren. Diese Entwicklung wurde durch die Innovationen des australischen Erfinders Alfred Traeger vorangetrieben: Das Funkgerät konnte aufgrund Traegers Neuerungen per Pedal mit Strom versorgt werden. Auf diese Weise waren auch vom Stromnetz abgeschnittene und weit entfernte Orte in der Lage, mit dem RFDS zu kommunizieren und dessen Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

Royal Flying Doctor Service-Fakten

 

Die Organisation hat bis heute natürlich noch den einen oder anderen Evolutionsschritt getan. Jährlich kann der RFDS 250.000 Krankheitsfälle behandeln. Dafür sind auch die regelmäßigen Kliniktage verantwortlich, die sicherstellen, dass selbst Patienten in weit entlegenen Gebieten regelmäßig zum Arzt gehen und eine ordnungsgemäße Behandlung erfahren. Als gemeinnütziger Verein ist der RFDS auf regelmäßige Spendengelder angewiesen, um sich zu finanzieren. Der Staat trägt immerhin einen kleinen Teil dazu bei.

 

Royal Flying Doctor Service erhält deutsche Unterstützung

 

Weil viele Ärzte in den Ruhestand gehen oder in Großstädten Karriere machen wollen, mangelt es dem RFDS zurzeit am notwendigen Nachwuchs. Unterstützung kommt immerhin aus aller Welt, unter anderem auch aus Deutschland. So kommen inzwischen 43 Prozent Lebensretter nicht aus Australien, sondern aus dem Ausland. Ohne diese internationale Hilfe würde die Organisation nicht mehr funktionieren. Darüber hinaus unterstützt auch der deutsche Förderverein flydoc australia e.v., der 2004 gegründet wurde, den RFDS mit Spendengeldern. Die Gründer des Vereins, die natürlich große Australienfans sind, wollen damit vor allem ihre Anerkennung für den auf der Welt einzigartigen Service deutlich machen.

 

 

Quelle: Durk Talsma – 653967997 / Shutterstock.com

Warum ist Canberra die Hauptstadt von Australien?

Die Frage, warum die Hauptstadt von Australien Canberra heißt und nicht Sydney oder Melbourne lässt sich ganz einfach beantworten – wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte.

Es ist der 1. Januar 1901, als sich sechs britische Kolonien zum sogenannten Australischen Bund zusammenschließen. Die größte Stadt des Kontinents war seinerzeit Melbourne, weshalb die Stadt auch den Titel Hauptstadt beanspruchte. Von den sechs Gründungs-Kolonien des Australischen Bundes waren jedoch nur drei für die Hauptstadt Melbourne. Die Kolonien Queensland und New South Wales, welche die größte der sechs Kolonien war, forderten die Ernennung von Sydney zur Hauptstadt des Australischen Bundes. Die beiden Lager waren derartig verstritten, so dass es niemals zu einer Einigung gekommen wäre, welche der beiden Städte nun die Hauptstadt von Australien werden soll.

 

Ein Kompromiss brachte die Entscheidung


 

Als Kompromiss der beiden zerstrittenen Lager, viel im Jahre 1908 die Wahl zur Hauptstadt von Australien, auf die Stadt Canberra. Die Gegend um Canberra war sehr ländlich geprägt und doch waren mit dieser Entscheidung alle Kolonien weitestgehend einverstanden – Hauptsache nicht Sydney oder Melbourne. Zu diesem Zeitpunkt lebten gerade einmal 1714 Menschen in dem Gebiet um Canberra.

Erst im Jahre 1927 wurde die Stadt Canberra durch die Eröffnung des provisorischen Parlamentsgebäudes, welches heute Old Parliament House genannt wird, offiziell zur Hauptstadt von Australien. Die Jahre davor waren sehr hart für Canberra. Viele Hochwasser, der Ausbruch des ersten Weltkrieges und viele Streitereien auf bürokratischer Ebene verhinderten eine schnelle und gesunde Entwicklung der Stadt auf und zögerten so die offizielle Ernennung zur Hauptstadt von Australien heraus.

 

Canberra heute


 

Heute zählt Canberra 368.128 Einwohner und hat sich als Hauptstadt etabliert. Alle Ministerien, Verwaltungen und Gerichte haben ihren Sitz in Canberra und machen den Großteil des Bruttosozialprodukts von Australien aus und sind gleichzeitig größter Arbeitgeber.
Auch kulturell hat Canberra sehr viel zu bieten – nicht umsonst ist die Hauptstadt Australiens ein absoluter Touristenmagnet.

 

Weiterführende Links
http://www.ab-ins-blaue.de/australien/

Ein Flug nach Sydney

Highway AustralienAustralien zählt zu den faszinierendsten Kontinenten und beliebtesten Reisezielen weltweit, weshalb viele Menschen sich für einen Traumurlaub in „Down Under“ entscheiden. Vor allem Sydney, die malerische Großstadt an der Ostküste Australiens, erfreut sich großer Beliebtheit. Der Abschluss von Reiseversicherungen und die Beantragung erforderlicher Visa spielen eine ebenso große Rolle wie das Beherzigen wichtiger Einfuhrbestimmungen, um einen reibungslosen Reiseablauf zu garantieren.

Vor Antritt der Reise


 

Sydney ist die vermutlich reizvollste Stadt Australiens, die mit herrlichem Wetter und zahlreichen Sehenswürdigkeiten gesegnet ist. Wer an den Traumstränden des Landes entspannen und die Freizeit für Sightseeingtouren nutzen möchte, sollte die deutschen Wintermonate für einen Aufenthalt in Australien nutzen, wenn die Temperaturen zwischen 24 und 27 Grad Celsius betragen. Vor Antritt des Urlaubs gibt es jedoch einiges zu beachten, um den Transfer möglichst stressfrei zu gestalten. Ein Flug nach Sydney, der einen Zwischenstopp in Bangkok, Hongkong, Singapur, Toronto oder Melbourne beinhaltet, dauert zwischen 20 und 24 Stunden.

Neben einem gültigen Reisepass wird ein Visum für die Einreise benötigt, das online als sogenanntes „eVisitor-Visum“ eingeholt wird. Mit diesem Visum können Besucher Australiens sich bis zu drei Monate in „Down Under“ aufhalten, wobei das Dokument eine Gültigkeitsdauer von einem Jahr besitzt. Reiseversicherungen, die sowohl das Gepäck vor Diebstahl als auch die eigene Gesundheit schützen, sind für einen Auslandsaufenthalt unbedingt zu empfehlen, um im Notfall bestmöglich abgesichert zu sein.

Der Flug nach Sydney


 

Oper von Sydney

Oper von Sydney

Mit dem Kauf eines Flugtickets können Waren zollfrei eingekauft werden, jedoch sollten die Einfuhrbestimmungen von Australien und Deutschland beachtet werden. Passagiere entscheiden selbst, mit welcher Fluglinie sie nach Sydney reisen. Neben Malaysia Airlines, British Airways, Qantas und Korean Air stehen den Fluggästen Air Canada und Emirates zur Verfügung. Je nach Airline variieren auch die Freigepäckmengen, wobei das Hand- und Zusatzgepäck Höchstmengen von 7 und 23 Kilogramm nicht überschreiten dürfen.

Bei einer Reisebuchung kann die Option „Rail & Fly“ in Anspruch genommen werden, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nur kostengünstig, sondern auch vollkommen stressfrei anzureisen. Den Abflughafen sollten Passagiere bereits drei bis vier Stunden vor Antritt der Reise erreichen, um unnötigen Zeitdruck zu vermeiden. Neben einem Hin- und Rückflugticket, Reisepass und Visum ist an die Mitnahme eines internationalen Führerscheins zu denken, falls in Sydney ein Mietwagen gebucht ist. Die reine Flugzeit beträgt in der Regel 20 Stunden, jedoch muss die Aufenthaltsdauer für die Zwischenstopps eingeplant werden, weshalb die Reise zwischen 40 und 50 Stunden beanspruchen kann.

Ankunft in Sydney


 

Bestimmte Lebensmittel, darunter Nüsse, Milchprodukte und Obst, dürfen ebenso wenig eingeführt werden wie Drogen, Waffen, Pflanzen und Felle, um die australische Flora und Fauna vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Ankunftsort ist der Kingsford Smith International Airport, der mit einem jährlichen Passagieraufkommen von 36 Millionen Menschen zu den größten Landeplätzen des Landes zählt. Der Flughafen, dessen Terminals und Landebahnen eine Fläche von 906 Hektar einnehmen, befindet sich nur zehn Kilometer von dem berühmten Opera House Sydneys entfernt, sodass die Innenstadt binnen kürzester Zeit erreicht wird. Der Airportlink, ein kostengünstiger Zug, ist diesbezüglich die bequemste Möglichkeit, um in das Zentrum von Sydney zu gelangen, wobei den Gästen Shuttle-Busse und Taxis für den Transfer zur Verfügung stehen.

Wohin in Australien ? – Urlaubstipps in Down Under

 

Australien ist ein unvergleichliches Reiseziel für Abenteurer und Junggebliebene, die sich für die fulminanten landschaftlichen Highlights von „Down Under“ interessieren. Sowohl Aktivurlauber als auch Badefans, die das Land auf eigene Faust erkunden und an weißen Sandstränden entspannen wollen, sind auf dem roten Kontinent hundertprozentig richtig. Bei www.billigweg.de können Sie Ihren Traumurlaub in Australien sehr günstig buchen und das Abenteuer Down Under starten.

Neben den Stränden von Sydney, der schillernden Großstadt im Osten Australiens, ist es der Küstenort Bondi Beach, der die Herzen von Badefans und surfhungrigen Urlaubern, die bei besten Windverhältnissen auf tobenden Wellen reiten wollen, höherschlagen lässt. Weitaus romantischer geht es am Cable Beach in Broome, im Nordwesten Australiens, zu, wo weiße Puderzuckerstrände von sattgrünen Palmen gesäumt und vom türkisblauen Wasser des Indischen Ozeans umspült werden. 22 Kilometer ist dieses traumhafte Idyll lang, das Urlaubern fantastische Sonnenuntergänge und viele Möglichkeiten zum Relaxen, Tauchen und Schnorcheln bietet. Im Südwesten, nahe der pulsierenden Küstenstadt Perth, befindet sich die malerische Insel Rottnest Island, die mit einsamen Buchten und feinsandigen Traumstränden gesegnet und Heimat von seltenen Tierarten ist

Die landschaftlichen Attraktionen Australiens schaffen ein Gesamtkunstwerk, das Wanderfans ins Schwärmen geraten lässt. Das Outback steht in einem Abenteuerurlaub ebenso im Fokus wie die legendären australischen Wanderrouten, deren Landschaften unvergessliche Impressionen entstehen lassen. Touristen wandeln auf den bekanntesten Fernwanderwegen, die der rote Kontinent zu bieten hat, um in die facettenreiche Natur einzutauchen und der Flora und Fauna Australiens hautnah zu begegnen. Rauschende Wasserfälle, erloschene Vulkankrater und dichter Urwald flankieren den Gold Coast Hinterland Great Walk, der mit spektakulären Aussichten gespickt ist.

Der Great Ocean Walk gehört zu den berühmtesten Pfaden Australiens, da er von üppigen Küstenwäldern, wilden Stränden und schroffen Gebirgsformationen eingerahmt ist, die tolle Fotomotive versprechen. Twelve Apostles ist der Name der aufsehenerregenden Felsklippen, die unweit der Küste meterweit aus dem Wasser aufragen. Ein Blick auf die legendären Blue Mountains, deren Baumwipfel von einem türkisblauen Dunstschleier umhüllt sind, kann nur noch durch einen Besuch des Outbacks getoppt werden, wo Naturliebhaber sich von Alice Springs und gigantischen Gesteinskolossen verzaubern lassen. Uluru heißt die 348 Meter hohe sensationelle Anhöhe, deren Ursprung 500 Millionen Jahre zurückliegt. Der Mittelpunkt des Kata Tjuta Nationalparks ist ein magischer Anziehungspunkt für diejenigen, die in die Traumwelt der Aborigines eintauchen und die Natur Australiens begreifen wollen.

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